Wie wird das zukünftige Pandemie-Risiko reduziert?
Die Reduktion von Pandemie-Risiken ist mit Verzicht verbunden. Verzicht von Ausbeutung von Gebieten mit hoher Biodiversität und Reduzierung von Kontakten von Mensch und Wildtieren.
Experten beantworten aktuelle Fragen zur Umwelt:
Die Reduktion von Pandemie-Risiken ist mit Verzicht verbunden. Verzicht von Ausbeutung von Gebieten mit hoher Biodiversität und Reduzierung von Kontakten von Mensch und Wildtieren.
Wir müssen mit steigenden Wahrscheinlichkeiten für zukünftige Pandemien umgehen. Ausschlaggebend sind die steigende globale und lokale Mobilität, die Massentierhaltung, die Ausbeutung und Zerstöhrung von Regenwald, sowie die Antiotikaresistenzen und wie so häufig auch hier der Klimawandel.
Wer in den Supermarkt einkauft hat den Eindruck, dass Bio teurer ist. Dabei ist aber zwischen dem zu unterscheiden, was der Kunde an der Kasse zahlt und dem was die gesellschaftlichen Kosten für die konvenzionell hergestellten Produkte im Vergleich zu den Bio-Produkten sind.
Die konvenzionelle Landwirtschaft ist für eine Vielzahl von Umweltbelastungen verantwortlich, die unsere Wirtschaft, unsere Gesellschaft und unsere Umwelt nachhaltig belasten. Diese versteckten Kosten müssen bei der Betrachtung wie teuer Lebensmittel sind mit einbezogen werden. Im Direkten Vergleich hat die konvenzionelle Landwirtschaft einen sehr viel höheren Anteil an diesen versteckten Kosten, als biologisch angebaute Lebensmittel.
Die konvenzionelle Landwirtschaft belastet die Gesellschaft mit mehr Kosten als die biologische Landwirtschaft.
Für die Gesellschaft ist die biologische Landwirtschaft günstiger als konventionell hergestellte Lebensmittel.
Die nächste Probe zu Landshut liegt 20 Kilometer südlich, in der 12 Pestizide nachgewiesen wurden.
Es wurde 15 Kilometer nordöstlich von Bamberg ein Passivsammler aufgestellt und darin wurden 15 Pestizide gefunden.
Es wurde 12 Kilometer östlich von Würzburg eine Rindenprobe genommen und darin wurden 13 Pestizide gefunden.
Es wurde südwestlich von Ingolstadt eine Probe in Schrobenhausen genommen. Die Distanz zu Ingolstadt beträgt dabei ca. 30 Kilometer. Aus anderen Ergebnissen weiß man, dass Pestizide über viele, viele Kilometer weit getragen wurden.
Im Augsburger Umland wurden sechs verschiedene Proben genommen. Der nächste Standort für Probenentnahmen ist direkt außerhalb von Augsburg im Südosten. Hier wurden 14 Pestizide gefunden. In jeder weiteren Probe an den anderen Standorten wurden zwischen 10 und 21 verschiedene Pestizide gefunden.
In Nürnberg wurden über zwei Methoden ingesamt 13 verschiedene Pestizide nachgewiesen, die sich über die Luft in Nürnberg verbreitet haben. Wenn man Fürth miteinberechnet wurden 30 verschiedene Pestizide gefunden.
U. a. wurden in Berlin verschiedenste Pestizide in der Luft festgestellt: Es wurden 18 unterschiedliche Pestizidwirkstoffe gefunden und das unabhängig vom Sammelmedium. Ein kleiner Teil der in der Luft gemessenen Pestizide wurde vielleicht in Berliner Gärten eingesetzt, aber viele der anderen Ackergifte wurden wahrscheinlich über die Luft und über Staubpartikel aus Brandenburg und dem Berliner Umland in die Stadt geweht. Deshalb muss jetzt ein Umdenken in der Politik stattfinden und aktiv gegen die Pestizide in der Luft vorgegangen werden.