Chronischer Stress kann langfristige Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit haben, einschließlich der Genregulation. Es ist wichtig, die Nerven und das Nervensystem zu beruhigen. Ein Epigenetik-Coach kann dabei helfen, individuelle Strategien zum Umgang mit Stress zu entwickeln und auch langfristige Auswirkungen auf die Genregulation zu berücksichtigen.
In unserer hektischen und stressigen Gesellschaft kann es schwierig sein, Ruhe und Entspannung zu finden und einen kühlen Kopf zu bewahren. Stress, Ängste und andere Belastungen können uns schnell aus der Bahn werfen und unser Nervensystem überreizen. Glücklicherweise gibt es aber viele Dinge, die wir tun können, um unsere gereizten Nerven zu beruhigen und unseren Geist zu entspannen. Hier wollen wir dir unsere liebsten Tipps mit an die Hand geben, wie du am besten deinen überreizten Nerven etwas Gutes tun kannst und wieder zu einem Gefühl der Entspannung und inneren Ruhe findest.
1.) Atmung: Eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um unsere Nerven zu beruhigen, ist eine bewusste Atmung. Leiden wir unter andauerndem Stress und Ängste, neigen wir dazu, flach und schnell zu atmen und unser Körper wird schlechter mit Sauerstoff versorgt. Konzentrieren wir uns stattdessen auf eine langsame Ausatmung und eine volle Bauchatmung, fühlen wir uns unweigerlich beruhigt und entspannt, da dabei unser sogenanntes parasympathisches Nervensystem stimuliert wird. Dieses senkt die Herzfrequenz, die Atmung und den Blutdruck und fördert die Verdauung sowie insgesamt die Erholung unseres Körpers.
2.) Gesunde Ernährung: Lebensmittel versorgen nicht nur unseren Körper mit Nahrung, sondern auch unseren Geist. Eine gute Basis für starke Nerven ist daher eine gesunde und nährstoffreiche Ernährung. Besonders Nüsse, Kakao (wir meinen hier aber das ungesüßte Kakaopulver), Avocados, Eier und fette Fischarten wie beispielsweise Lachs versorgen unsere Nerven mit wichtigen Nährstoffen und helfen dem Körper, unseren Stresspegel zu senken. Sehr zu empfehlen ist auch Melissen-Tee, vor allem vor dem Schlafengehen. Dieses feine Hausmittel ist vor allem für seine beruhigende Wirkung auf unsere Nerven bekannt, aber auch auf unseren Magen-Darm-Trakt wirkt das Aufgussgetränk entspannend.
3.) Schlaf und Erholung: Schlaf wird häufig als zweitrangig und als vergeudete Zeit abgetan. In stressigen Zeiten erscheint es vielen Menschen daher als einleuchtend, zunächst an Schlaf zu sparen. Für einen ausgeglichenen Geist und einen leistungsfähigen Körper sind Ruhepausen und ausreichend Schlaf jedoch essenziell. So erhöht sich durch Schlafmangel unsere Reizbarkeit und auch unsere Belastungsfähigkeit und unsere
Stressresistenz werden gemindert. Umso wichtiger ist es also, sich auch in stressigen Zeiten ausreichend Zeit zum Erholen zu nehmen und auch tagsüber viele kleinere Pausen zum Entspannen einzuplanen – am besten jede Stunde.
4.) Meditation: Gerade Mediation ist eine hervorragende Möglichkeit, um unseren Geist zu beruhigen und Stress abzubauen, da sie sich vor allem auf die Atmung und die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment konzentriert. Durch regelmäßiges Meditieren bekommen wir ein besseres Gefühl für unsere Atmung und es wird uns auch immer leichter fallen unsere Gedanken, vor allem die lästigen, ängstigenden oder manipulativen darunter, unter Kontrolle zu bekommen.
5.) Natur: Auch die Natur ist Balsam für die Seele und hat eine beruhigende Wirkung auf unseren Geist und unsere Nerven. Eine Wanderung im Wald, ein Spaziergang im Park oder einfach nur ein paar Minuten ein Blick gen Himmel können schon reichen, dass wir uns direkt entspannter fühlen und dazu beitragen, Stress abzubauen. Tägliche Bewegung in jeglicher Form hilft dir auch dabei, deinen Kopf freizubekommen und überreizte Nerven zu beruhigen.
6.) Entspannungstechniken: Es gibt eine Reihe von Entspannungstechniken, die dazu beitragen können, unsere Nerven zu beruhigen: Von Massage bis hin zu Aromatherapie – die Auswahl ist groß. Für viele ist die Massage immer noch das ultimative Mittel zur Tiefenentspannung, aber auch das altbewährte Hausmittel Lavendel ist bekannt dafür, die Nerven zu beruhigen. Gerüche wirken nämlich auf das sogenannte limbische System unseres Gehirns. Über das limbische System kann sich dann der Duft frischer oder auch (selbst) getrockneter Lavendelblüten auf unser Nervensystem auswirken und so helfen, Stress abzubauen und zu beruhigen. Unser Geheimtipp für eine doppelte Ladung Entspannung: Ein erholsames Schaumbad mit ein paar Tropfen ätherischem Lavendel-Öl als Badezusatz.
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In der heutigen Gesellschaft gibt es unzählige Faktoren, die zu einem hohen Stresslevel führen können – von der Reizüberflutung durch soziale Medien über die ständige Erreichbarkeit bis zu übertriebenen Erwartungen an uns selbst. Daher ist es umso wichtiger, dass wir ein tiefes Verständnis dafür entwickeln, wie sich verschiedene Einflussfaktoren auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit auswirken und über welche Strategien wir dem wiederum entgegenwirken können. Ein Epigenetik-Coach klärt dich grundlegend darüber auf, wie du durch gezielte Lebensstilveränderungen nicht nur deine Nerven stärken kannst, sondern wie du so auch aktiv Einfluss auf deine Gene nehmen kannst. Denn die Wissenschaft der Epigenetik zeigt: Unser Lebensstil hat Einfluss bis tief in unsere Zellen und verändert dort unsere Genaktivität. Außerdem stellen unsere Epigenetik-Coaches dir mit deinem persönlichen Programm auch ein Mittel zur Verfügung, mit dem du dein Wohlbefinden und deine Gesundheit selbst in die Hand nehmen kannst.
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