Was umfasst eine Rechtsberatung für Startups?

Erstellt am 19.01.2024 aktualisiert am 19.01.2024
Dr. jur. Oliver Spuhler
Dr. Oliver Spuhler_Rechtanwalt für IP-Recht
Fachkompetenz: Zivilrecht

Überblick zu Rechtsberatung für Startups

Die Rechtsberatung für Startups umfasst insbesondere folgende Rechtsgebiete:

-Gesellschaftsrecht, insbesondere Unternehmensgründung und Finanzierung

-geistiges Eigentum, insbesondere Patente, Marken, Urheberrechte und Geschäftsgeheimnisse

-Datenschutz

-Arbeitsrecht

-Compliance

Fakten zu Rechtsberatung

Im Bereich des Gesellschaftsrechts stellt sich zuerst die Frage nach der Rechtsform des Startups: Sehr häufig wird hier die GmbH gewählt. Nach der Rechtsform richtet sich auch die Frage, welche Dokumente und Unterlagen für die Gründung beim Notar vorgelegt werden müssen.

Oftmals sind die wichtigsten Vermögensgegenstände eines Startups immaterieller Natur, also Ideen, die in Form von Patenten, Marken, Urheberrechten und Geschäftsgeheimnissen geschützt sind bzw. angemeldet werden sollten.

Im Bereich des Datenschutzes müssen Startups sicherstellen, daß alle relevanten Datenschutzbestimmungen eingehalten werden. Insbesondere die personenbezogenen Daten der Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter müssen geschützt werden.

Das Startup muß sich auch mit dem Thema Arbeitsrecht befassen. Sobald Mitarbeiter eingestellt werden sollen, müssen im Vorfeld entsprechende Arbeitsverträge und ggf. weiterführende Vergütungsvereinbarungen vorbereitet werden.

Der Bereich Compliance umfasst allgemein die Rechtstreue oder Regelkonformität eines Unternehmens. Es geht in diesem Zusammenhang um die Einhaltung von Recht und Gesetz. Compliance soll also sicherstellen, daß ein Unternehmen die notwendigen Maßnahmen zur Verhinderung von Rechtsverstößen ergreift.

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