Google Seite 1: Wie komme ich bei Google auf Seite eins?

Erstellt am 19.01.2024 aktualisiert am 19.01.2024
Torsten Gauger
Torsten Gauger
Fachkompetenz: Marketing und Werbung

Wie komme ich auf Seite 1 in Google?

Diese Frage beschäftigt Selbständige, Unternehmer und jeden, der im Internet Aufmerksamkeit braucht und nach einer Möglichkeit sucht, inmitten von Tausenden von anderen Internetseiten sichtbar zu sein und in den Suchmaschinen ganz nach oben zu kommen.

Der Google Algorithmus ist ein Mysterium, das so geheim gehalten wird, wie der Zugangscode zu Fort Knox. Und dennoch wissen wir aus systematischen Beobachtungen und Vergleichen, was die wesentlichen Punkte sind, mit denen wir eine Top-Platzierung auf Google erreichen können. Diese systematischen Beobachtungen des Google Rankings haben gezeigt, dass es über 200 Parameter gibt, die für das Listing bei Google entscheidend sind.

Wer schon mal versucht hat eine Gleichung mit 3 Variablen zu berechnen, weiß wie komplex es sein muss mit 200 Variablen zu rechnen. Google hat hier eine herausragende Leistung vollbracht und verbessert und vertieft die Funktionsweise seines Algorithmus kontinuierlich. Für denjenigen, der ganz oben bei Google stehen will, besteht die Herausforderung darin, die Komplexität dieser 200 Parameter zu reduzieren und die Punkte zu beachten, die für das eigene Ranking den größten Nutzen versprechen. Wie geht das?

SEO bei Google auf Seite 1 kommen

Meine meinung

Im Gegensatz zu Anzeigen auf Google hat man mit den organischen Positionen auf der Seite 1 von Google einen erheblichen Reputationsvorsprung. Mit whispert schafft man das schnell und günstig. Die erste Seite auf Google ist ein schönes Ziel. Doch wenn man sich anschaut wie viele Websites es gibt und wie viele täglich dazu kommen, desto mehr wird klar, dass es ein gnadenloser Wettbewerb ist. Die organischen Suchergebnisse haben für den User einen viel höheren Wert als die Anzeigen, die man bei Google natürlich auch schalten kann. Doch erstens werden die Anzeigen immer teurer, weil sie nach einem Versteigerungsprinzip an den gehen, der am meisten zahlt. Und zweitens gehen nur relativ wenige Suchende auf die Anzeigen von Google. Die meisten User benutzen die ersten organischen Suchergebnisse auf der ersten Seite. Das Ziel ganz nach oben zu kommen ist daher sehr nachvollziehbar. Ich habe bereits viele Webprojekte betreut, die mit verschiedenen Keywords auf der ersten Seite von Google gelistet sind. Aber keines der Projekte rankt wie diese Website hier. Und ich habe auch noch von keiner anderen Website gehört, die mit 35 Blogbeiträgen mit über 1.000 Keywords auf der ersten Seite gelistet wurde. Wer dafür Belege haben will, kann diese gerne anfragen. Wir haben dazu Screenshots, die die Listings belegen.

Torsten Gauger
Torsten Gauger
online marketing manager
Fachkompetenz: Marketing und Werbung

Wie bringe ich die eigene Internetseite auf Seite eins von Google?

Schauen wir uns den früheren zentralen Leitspruch von Google an: Don´t be Evil“

Mit diesem ehemaligen Leitspruch von Google kann man viel von dem verstehen, was diese Suchmaschine noch immer versucht. Google hat als zentrales Ziel für sich erkoren, den Nutzen der Suchenden maximal hochzuhalten. Google schaut also immer darauf, was für den User am besten ist. Wenn man sich dies vergegenwärtigt, dann wird einem klar, was man machen muss, um eine Top-Platzierung zu erreichen.

"Wie schaffe ich noch mehr Nutzen für meine User?“ Wer sich diese Frage stellt, wird kontinuierlich an der eigenen Qualität der Inhalte, der Struktur, der Performance und der Unterhaltung arbeiten. Wer an dieser Qualität arbeitet, wird auch kontinuierlich im Google-Ranking weiter nach oben kommen. Und wer daran arbeitet, betreibt SEO – Search Engine Optimization.

Nun stellt sich die Frage, mit welchen konkreten Maßnahmen man dieses Ranking beeinflussen kann. Schauen wir uns die wichtigsten acht Bereiche an, mit denen man maßgeblichen Einfluss auf die eigene Platzierung nehmen kann.

Onpage-SEO

Zuerst schauen wir auf die Maßnahmen, mit denen wir die eigene Seite verändern können, um den User-Nutzen zu erhöhen. Dies nennt man Onpage-SEO, da es die Maßnahmen sind, die direkt auf der jeweiligen Website vorgenommen werden können.

1. Technische Infrastruktur

Der User möchte nicht warten. Wir sind alle ungeduldig. Daraus folgt, dass die Ladezeiten einer Website so kurz wie möglich sein sollten. Wer zu lange auf eine Internetseite warten muss, damit sie die Inhalte lädt, wird die Suche abbrechen. Und diese Ungeduld steigt jedes Jahr. Die Ansprüche an eine gute technische Performance sind also essenziell. Zu der technischen Infrastruktur gehört einerseits die Server-Infrastruktur und andererseits die Programmierung der Website selbst. Beides muss Hand in Hand gehen. Gemessen wird dies in den Ladezeiten einer Website.

2. Struktur der Seite

Wir wollen uns zurechtfinden. Dafür brauchen wir Struktur. Auch hier gehört die Ungeduld der User zu den Punkten, die man sich als Seitenbetreiber vergegenwärtigen muss. Stellen Sie sich die Frage, mit welchen Inhalten der User als Erstes rechnet und geben Sie ihm einen guten Überblick darüber, wo er diese Informationen auf der Website findet. Strukturieren Sie einerseits den Text auf der Internetseite, aber auch die Bilder und Grafik so, dass man sich gut zurechtfindet. Und achten Sie darauf, dass man einen schnellen und guten Einstieg findet. Übersicht ist hier das Gebot der Stunde. Stellen Sie sich die Frage: „Finde ich auf einen Blick die Antwort auf die Frage, die ich mir bei der Google-Suche gestellt habe?“

3. Keyword-Auswahl

Für welche Inhalte möchte ich auf der ersten Seite stehen? Für welche Inhalte habe ich die Kompetenz, dem User eine herausragende Antwort zu geben? Man muss sich also entscheiden, für welche Worte oder Begriffs-Kombinationen man gefunden werden will. Die Auswahl der richtigen Begriffs-Kombinationen, für die man bei Google ganz oben stehen will, nennt man Keyword-Auswahl. Das Keyword muss so gewählt sein, dass es möglichst wenig Wettbewerb hat und trotzdem viele Personen danach suchen. Die Auswahl des richtigen Keywords kann zu einer echten Kunst werden. Denn so schön es wäre zu einem sehr häufig gesuchten Begriff gefunden zu werden, muss man sich doch im Klaren sein, dass der Wettbewerb für diese Begriffe sehr hoch sein kann und man daher eine umso größere Herausforderung hat, mit diesen Begriffen nach oben zu kommen. Es hängt daher an den Voraussetzungen der eigenen Website, des Zeitaufwandes für die Erstellung und Pflege der Internetpräsenz, ob man sich für das eine oder andere Keyword entscheidet. Dieser Beitrag zum Beispiel hat das ehrgeizige Keyword: „Wie kommt man bei Google auf Seite eins?“ Die Herausforderung besteht darin, dass es über 600.000.000 andere Websites zu diesem Thema gibt. Es scheint daher fast unmöglich, auf die erste Seite kommen zu können. Warum halte ich dies aber dennoch für möglich? Dies liegt daran, dass fast jeder Beitrag auf whispert.de mit mindestens einem Keyword bei den ersten Suchergebnissen von Google zu finden ist. Viele Beiträge sind mit zehn bis zwanzig verschiedenen Keywords auf der ersten Seite von Google zu finden. Von daher ist auch dieser Beitrag ein Versuch zu testen, ob unser System selbst für so schwierige und umkämpfte Keywords funktioniert.

4. Nutzbringender Inhalt

Die Person, die bei Google eine Frage eingibt, will für diese Frage eine Antwort sehen. Die Suchmaschine überprüft daher, ob der Inhalt der Seite den größtmöglichen Nutzen für den Suchenden verspricht. Man kann sich also ganz einfach die Frage stellen: Was kann man verbessern, damit die Frage des Suchenden noch besser beantwortet wird? Und die Frage des Suchenden ist das Keyword selbst. Beantwortet die Website die Frage, die man mit dem Keyboard verbindet? Wie haben wir das hier auf der Website zum Beispiel gemacht? Das Keyword ist: „Wie komme ich bei Google auf Seite eins?“ Der Inhalt der Website greift diese Frage in jedem Absatz auf. Die Einleitung spricht den Personenkreis von Selbstständigen, Unternehmern und Personen mit einem Bedürfnis nach Sichtbarkeit im Netz an. Man muss sich also Gedanken zu der eigenen Zielgruppe machen. Wer ist die Person, die den eigenen Beitrag wahrscheinlich lesen wird? Zugleich stellt sich die Frage welches Vorwissen eine Person hat, die ein bestimmtes Keyword in die Suchanfrage eingibt. Antwortet man sachlich, informativ oder unterhaltsam? Dafür gibt es keine pauschale Antwort. Es hängt an der eigenen Person und der Zielgruppe. Eine Frage zu Steuerthemen, will man wahrscheinlich eher sachlich beantwortet haben, als die Frage, wie man am besten den nächsten Urlaub plant. Tipp: Versetzen Sie sich in die Position des Suchenden: „Wonach sucht die Person, die ein Keyword eingibt und was erwartet sie für Antworten?“

5. Der Stil

Google bewertet immer mehr auch die Art der Darstellung. Das meint nicht nur die Lesbarkeit oder Funktionalität der Website, sondern ob wir die Inhalte gerne konsumieren. Dazu zählt die Darstellung, das Design, ob Bilder oder Videos integriert sind und wie alles zusammenwirkt. Nicht zu vergessen ist dabei, ob die Inhalte auch unterhaltsam sind.

Offpage-SEO

Neben den Maßnahmen, die man auf der eigenen Seite machen kann, überprüft Google das soziale Umfeld von Beiträgen im Netz. Daher gibt es sogenannte Offpage-SEO-Maßnahmen, die man außerhalb der eigenen Website durchführen sollte, um bei Google ganz nach oben zu kommen.

6. Organisch gewachsene Backlinks

Backlinks sind Verweise von anderen Seiten auf die eigene Website. Die Links geben dem Google-Algorithmus einen Anhaltspunkt dafür, welche Reputation die eigene Website hat. Google überprüft das, indem es schaut, ob die verlinkende Seite mit dem Thema zu tun hat und ob die Verlinkung integraler Bestandteil eines Fließtextes ist. Man kann sich einfach Fragen: Was sagt die Verlinkung über die eigene Internetpräsenz aus? Hilft sie dem User, um für das Keyword einen Mehrwert zu finden, oder hilft es nicht? Wenn der Link nicht hilft, dann ist er im besten Fall für das Ranking irrelevant und im schlechtesten Fall ein Grund, dass Google einen abstraft und man massiv an Ranking-Positionen verliert. Daher gilt hier die goldene Regel: Backlinks müssen organisch wachsen und müssen von Websites kommen, die einen inhaltlichen Bezug zu dem Thema haben. Dann und nur dann sind Backlinks ein sehr gutes Mittel, um im Google-Ranking zu steigen.

7. Erwähnungen in Social Media und PR

Google sucht im gesamten Internet nach Anhaltspunkten dafür, welche Quellen, das können Person oder auch Websites sein, besonders renommiert sind und damit eine größere Chance aufweisen, gute Inhalte zu haben. Um dies zu überprüfen, durchforstet der Crawler von Google alle Internetseiten auch nach Presseberichten oder Beiträgen auf Social Media Seiten wie Facebook, Instagram, Xing oder LinkedIn. Ziel ist es beurteilen zu können, welchen Status die Person oder die Website in ihrem sozialen Umfeld hat. Denn Google möchte keinen Fehler machen. Die Suchmaschine will die Inhalte voranstellen, die besonders hilfreich sind. Und um das beurteilen zu können, nutzt Google eben auch die Informationen, die sich aus den Presseberichten und sozialen Medien herauslesen lassen. Damit ist die Ranking-Position unter anderem auch davon abhängig, wie gut die eigene PR funktioniert. Als Gedankenstütze hilft es sich zu verdeutlichen, dass Google in Marken denkt. Welche Marke steht für welche Kompetenz und welche Qualität? Und diese Marken können neben Firmen, auch Personen oder Websites sein. Daher ist entscheidend, in welchem Kompetenzumfeld man seine eigenen Inhalte im Netz veröffentlicht. Denn je besser das Kompetenzumfeld ist, umso höher bewertet Google auch die eigene Kompetenz. Daraus ergibt sich auch, dass es immer schwieriger werden wird, mit einzelnen Internetseiten ganz nach oben zu kommen. Denn Google fehlen einfach die Anhaltspunkte, um bewerten zu können, ob die Inhalte dieses Internetauftritts vom sozialen Umfeld als kompetent anerkannt sind. Daher ist die Chance, mit einer Antwort-Seite auf whispert ganz nach oben zu kommen, sehr viel wahrscheinlicher als mit einer eigenen Seite. Denn hier kann Google durch die gegenseitigen Empfehlungen und durch die Qualität der Experten überprüfen, dass die Inhalte der Personen einen hohen Mehrwert liefern und viele der Experten eine hohe soziale Reputation haben.

8. Transparenz

Google will überprüfen können, von wem ein Inhalt kommt. Ziel ist es, Social Bots auszuklammern und nach Möglichkeit keine Fake-News anzuzeigen. Ein kleiner Schritt in der Hinsicht ist die Anmeldung bei Google My Business. Denn dadurch kann Google überprüfen, ob die Aussage der Person mit dem geschäftlichen Themenkomplex zu tun hat. Ein noch viel weiter gehender Schritt ist es auf whispert als Experte verifiziert zu werden und mit seinem Klarnamen eine fachliche Antwort zu geben und damit für einen Inhalt zu stehen. Auch das bringt der eigenen Internetseite zusätzliche Glaubwürdigkeit gegenüber Google. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, die eigene Website bei Google noch weiter nach oben zu bekommen und zusätzlich kann der Beitrag auf whispert auf die erste Seite von Google kommen. In dem Fall hätte man die doppelte Sichtbarkeit in den Suchergebnissen von Google. Uns ist das unter anderem mit dem Begriff „Pestizide in der Luft“ gelungen. Wenn man nun danach sucht, findet man auf Position 1 einen Partner von uns. Das Umweltinstitut München. Auf Position vier ist der eigentliche Auftraggeber von der Kampagne. Die Website enkeltauglich.bio. Auf Position 5 steht whispert. Und auf Position 7 steht eine Kampagnenseite zu dem Thema. Insgesamt sind daher vier Websites unter den ersten Suchergebnissen, die sich alle gegenseitig stärken. Beiträge auf whispert.de können daher auch der eigenen Website erheblich helfen.

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